2005 Steubenparade Chicago

Die 2. USA Reise der KG Prinzengilde startete vom Frankfurter Flughafen Richtung Chicago. Nach einem 8-stündigen Flug wurde man dort von der Reiseleitung und vom Karnevalsprinzen Reinhard der Stadt Chicago in Empfang genommen.Nach dem Einchecken fuhr man mit der  Hochbahn zum Festplatz am Lincoln Park, wo das German-American-Fest stattfand. Nach einem kurzen Umtrunk ging’s zurück in die Stadt, wo nach Einbruch der Dunkelheit, das Hancock-Center besucht wurde. Von der 94. Etage hatte man einen atemberaubenden Blick über die hell erleuchtete Stadt, ein tolles Erlebnis!

Am Tag danach ging es vom Hotel, bei ca. 38° Grad, in Kostüm und Uniform zum Aufstellungsort der Steubenparade. Die Prinzengilde war der erste Karnevalsverein, der an der Steubenparade in Chicago teilnahm. Die Gruppe ging vor dem Prinzenwagen von Prinz Reinhard und Prinzessin Ilse. Prinz Wendel aus Milwaukee kam mit Gefolge nach Chicago, um einen Karnevalsverein aus „Richtig Deutschland“ zu begrüßen. Die Gruppe bekam viel Beifall von den zahlreichen Zuschauern am Straßenrand. Nach einem von Gesang und Tanz begleiteten Nachmittag auf dem Festplatz ging es am Abend in Richtung Michigan See, um dort die von Lichtern angestrahlte und mit Musikspiel begleitete Buckingham Fountain eines Springbrunnens im Grant Park zu genießen. Nicht weit vom Hotel entfernt fand ein Konzert der Rolling Stones statt, das akustisch miterlebt wurde.

Am anderen Morgen stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm, die dann auf dem Festplatz der Steubenparade endete. Dort wurden dann die Gastgeschenke und Orden ausgetauscht. Am Nachmittag ging es zusammen zu einer Bootsfahrt auf dem Chicago-River und dem Michigan-See. Der Abend endete dann auf der Vergnügungsmeile auf dem Navy-Pier.

Nach einem morgendlichen Einkaufsbummel in der Innenstadt Chicagos hob der Flieger in Richtung Las Vegas ab. Nach einem 4-stündigen Flug landete man dort und begab sichumgehend auf eine Stadtrundfahrt durch die pulsierende Stadt. Die nächsten Tage standen ganz im Zeichen von Besichtigen der einzelnen Hotels und Sehenswürdigkeiten. Las Vegas ist ein Märchen für Erwachsene! Der Spieltrieb der Teilnehmer der Reise hielt sich in Grenzen. Der höchste Gewinn waren 12 Cent. Höhepunkt war der Flug über den Grand Canyon, der unvergessliche Eindrücke hinterließ. Abends fand dann noch ein gemeinsames Abendessen im Hotel Flamingo Hilton statt, ehe es am anderen Morgen mit dem Bus durch die Wüste nach Los Angeles ging. Einen Zwischenstopp machte man noch Calicio, einer gut erhaltenen Geisterstadt mit Silbermine. Mittags wurde L.A. erreicht. In der Olvera Street (dem Gründerort von L.A.) wurde gerade der Mexikanisch Nationalfeiertag gefeiert, ehe es dann nach Beverly Hills, Santa Monica und Hollywood ging. Todmüde fiel man in ins Bett. Am nächsten Tag stand Erholung an. Am Strand von Santa Monica wurde die Sonne bei 30° Grad genossen und durch die wunderschöne Einkaufsmeile flaniert. Ein weiterer Höhepunkt stand am Tag danach auf dem Programm: Ein Tag in San Diego an der mexikanischen Grenze. Besucht wurden La Jolla-Village, ein  wunderschöner, natur belassener Strand mit Seehunden und Pelikanen, die Halbinsel Coronado mit dem gleichnamigen Hotel und viele andere Sehenswürdigkeiten. Der Abend fand seinen Ausklang bei einem Rundgang durch Hollywood und auf dem dortigen „Roten Teppich“, der dort für Jonny Depp lag, der an diesem Abend einen „Stern“ auf dem Walk of Fame bekam.

Mit einer Gospelmesse in der „First African Methudist Episcopal Church“ begann der nächste Tag. Dort gestalteten zahlreiche Priester und ein Gospelchor von ca. 70 Personen einen atemberaubenden und unvergesslichen zweistündigen Gottesdienst. Anschließend ging es zum Getty Museum, ehe man dann zum letzten Strandbesuch am Pazifik aufbrach. Venice Beach war das Ziel. Hier hatte der Charme der Sixties überlebt: Straßenkünstler, Hippies mit langen Haaren neben kurz geschorenen Youngsters boten tolle Unterhaltung. Abends gab es dann das letzte gemeinsame Abendessen in Santa Monica, ehe am anderen Morgen das Flugzeug von Los Angeles über San Francisco nach Frankfurt abhob, um die Gruppe mit unvergesslichen Erlebnissen nach Hause zu bringen.